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sich auf und suchte überall nach seinem Pferde. Endlich fand er den Schimmel in der Nähe der Lache. Sofort bestieg er ihn, um nach Hause zu reiten. Kaum aber sass er auf dem Pferde, so wurde dieses immer grösser und grösser, so dass er nicht mehr herabsteigen konnte. Da merkte er zu seinem Schrecken, dass es ein Gespenst war, auf dem er ritt. Also hatte die Fika sich für seinen Uebermuth gerächt.
Branitz.
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Edmund Veckenstedt: Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche. Leuschner & Lubensky, Graz 1880, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Veckenstedt_-_Wendische_Sagen,_M%C3%A4rchen_und_abergl%C3%A4ubische_Gebr%C3%A4uche.pdf/136&oldid=- (Version vom 26.9.2016)
Edmund Veckenstedt: Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche. Leuschner & Lubensky, Graz 1880, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Veckenstedt_-_Wendische_Sagen,_M%C3%A4rchen_und_abergl%C3%A4ubische_Gebr%C3%A4uche.pdf/136&oldid=- (Version vom 26.9.2016)