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Seite:Urkunden und Akten aus dem Archiv der Klarissen zu Neuss.djvu/20

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Klarenkonvents zu Neuss, dem Gerhard von Wynmarken einen Hof mit 21 Morgen Ackerland und 6 Morgen Wald und Bruch gegen eine Jahrrente von 6 Malter Roggen in Erbpacht gegeben habe. 1324 vigilia b. Dionysii et sociorum eius.

Or. Pg. Latein. Die Siegel der Schöffen sind abgefallen.

52.

1324 Februar 24.

Heinrich de Flore, Ritter, bekundet, dass Gobela de Burke, Witwe Gerhards von Nuenhaven, dem Hermann Koning 4 Morgen Rodeland beim Baldhof verkauft habe. 1324 vigilia b. Mathie ap.

Or. Pg. Latein. Siegel des Ritters.

53.

1325 Februar 5.

Abtissin Beatrix und der ganze Konvent Gnadenthal verkaufen ihren Anteil an 6 Morgen Ackerland bei Kelzenberg, die sie gemeinsam mit Christine von Preisterade besassen, an das Klarenkloster zu Neuss und verpflichten sich mit 20 Mark brab. den. für die Ausführung des Kaufvertrags. 1325 feria tercia post purificacionem b. Marie virg.

Or. Pg. Latein. Siegel des Konvents und des Neusser Schöffen Hermann d. jüng. von Kothusen abgefallen, das Friedrichs Guldenader erhalten.

54.

1328 September 21.

Die Schöffen von Juggenden beurkunden, dass Heinrich, ein Sohn der Ada von Balen, dem Vertreter des Klarenkonvents zu Neuss, Philipp de Pomerio, einen Mansus zwischen dem Haupthof Moirmen und dem Dorf Kelzenberg verkauft habe, dafür Jahr und Tag Gewere leiste, den früheren Inhaber, Roiverkin, der nicht anwesend ist, veranlassen werde, allen Ansprüchen zu entsagen und als Bürgen stelle seinen Bruder Theoderich genannt Vlecke, Tilmann von Leivendale, Gottschalk von Hoingen und Sibert, den Sohn des Ritters Heinrich von Balen. 1328 ipsa die b. Mathei ap. et. ev.

Or. Pg. Latein. Schöffensiegel.

55.

1328.

Heinrich von Venicheim, Sohn der verstorbenen Ade von Balen, erklärt, dass er mit Zustimmung seines Lehnsherrn, des Junkers Friederich von Wevelichoven, ein Manngut von 60 Morgen Ackerland zwischen dem Haupthof Moiremelt und der villa Kelzenberg vor den Schöffen von Jüchen der Abtissin und dem Konvent zur h. Klara in Neuss verkauft habe und dass der Lehnsherr das Manngut in ein