ist, daß sie alle durch bez. austretenden Strahlen ebendorthin zurückreflektiert. Durch die Löcher und in diesen Hüllen bewirkt man dann, daß nur Strahlen von der Richtung bez. herausdringen können. Wir vernachlässigen hierbei die Beugung, was erlaubt ist, wenn die Dimensionen sehr groß gegen die Wellenlängen sind.
Wir stellen einen Spiegel[1], der mit den beiden Systemen zusammen bewegt wird, derart auf, daß er die von kommenden Strahlen des Systems I nach reflektiert; nach dem Reziprozitätsgesetz reflektiert er dann die von kommenden Strahlen des Systems II nach . Die vier Löcher müssen natürlich in gewisser Größenbeziehung zueinander stehen, derart, daß sie von den Strahlen gerade ausgefüllt werden. Falls sie nicht in einer Ebene, wie in der Figur angenommen, liegen, muß man statt der einen eine zweimalige Reflexion anwenden.
- ↑ Wenn hier von Spiegeln die Rede ist, ist immer ein vollkommener Spiegel gemeint.
Kurd von Mosengeil: Theorie der stationären Strahlung in einem gleichförmig bewegten Hohlraum. J.A. Barth, Leipzig 1907, Seite 871. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theorie_der_stationaeren_Strahlung.djvu/5&oldid=- (Version vom 1.8.2018)