spezielle Gestalt, was man unbeschadet der Allgemeinheit tun kann, da man sonst das Volumen in lauter Teile von dieser speziellen Gestalt einteilen kann, nämlich die eines schiefen Zylinders, dessen Erzeugende mit der Strahlenrichtung zusammenfällt, und dessen Endflächen zur Spiegelebene parallel sind.
Wenn die Reflexion gerade beginnt, möge das Strahlelement die Lage haben; liegt dann in der Spiegelebene. Bis zum Ende der Reflexion möge die Zeit vergehen.
Der Spiegel hat sich dann um die Strecke in Richtung seiner Normalen verschoben. Die eine Endfläche des Strahlelementes ist von nach gelangt mit Lichtgeschwindigkeit, so daß . Die andere Endfläche hat sich unterdessen unter dem Reflexionswinkel von nach bewegt, so daß . Die Lage des Strahlelementes nach der Reflexion ist durch gegeben. Die Volumina der beiden schiefen Zylinder und verhalten sich wie
Kurd von Mosengeil: Theorie der stationären Strahlung in einem gleichförmig bewegten Hohlraum. J.A. Barth, Leipzig 1907, Seite 877. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theorie_der_stationaeren_Strahlung.djvu/11&oldid=- (Version vom 1.8.2018)