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Himmels vor mir her! Mein Auge sieht sie noch
immer. – Ich soll sein Richter seyn? das Amt
nehm’ ich willig, nehm’ ich mit Freuden. Um
alle Schätze der Welt schlüg’ ich’s nicht aus. Aber
sterben! Wie das Vorherwissen so schreklich ist!
Doch, Mensch, was ist dein Streben wider Schiksal?
Wir können nichts thun, als uns die Wege die
es uns zeigt, leicht machen, und das will ich thun.
Ich will meine Seele rüsten.
Empfohlene Zitierweise:
Anonym (= Christian Julius Ludwig Steltzer): Franziska Montenegro. 1781, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Steltzer_montenegro.pdf/79&oldid=- (Version vom 3.2.2025)
Anonym (= Christian Julius Ludwig Steltzer): Franziska Montenegro. 1781, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Steltzer_montenegro.pdf/79&oldid=- (Version vom 3.2.2025)