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Seite:Schmuttermayer Fialenbüchlein 008.jpg

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Darnach secz den zirckel mit dem einen ortt in die ō der puntlocher. vnd zeuch den ryssen des y die inderen vnd die eussersten buge von einer weyten des zirckcls. Nu mach die zwen ryssen y vnd x. die weyte des g. darnach teyl von ryssen t. byß zu den ryssen x. vnd nym die weiten von dem y. byß an den eussersten ryssen z. das die zwen ryssen x vnd y. gleich in der mytt des schenckels steen. darnach mach den indersten vaden von dem t. byß zu dem v. die weyten oder dicken des g.

wann du die ryssen mit dem zirckel zeuchst. so zeuch nit weyter dann auff den plint ryssen. do die ō der puntlocher an steen. darnach zeuch mit einem richt scheit die ryssen all herab auff den andern plint ryssen des S. do die buchstaben steen der zirckel.

Nun merck eygentlichen der wintperg. wirt gemacht auß der weyten oder schuch des b. oder die ancleydung des wintpergs. wirt gemacht auß dem b. aber dem schuch b wirt abgeprochen die weyten des g. die virung steet gestochen in dem wintperg an der linj S. der ist gemacht ein l. das abprechen das man thut dem b. das ist die new art der man sich ycz gepraucht.

Oder wolt yemantzs machen die alt art oder teylung. der mocht wol nemen die wytte des b. wo man sunst nympt die weyten des l.

Empfohlene Zitierweise:
Hans Schmuttermayer: Fialenbüchlein. , Nürnberg 1489, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schmuttermayer_Fialenb%C3%BCchlein_008.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)