Zum Inhalt springen

Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/375

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Aus vier Jahrhunderten. Mittheilungen aus dem Haupt-Staatsarchiv zu Dresden. 2 Bde. Sechzig, 1857. B. Tauchnitz. 951 S. 4 Thlr. 15 Ngr. – Neue Folge. 2 Bde. Ebendas. 1861. 788 S. 3 Thlr. 15 Ngr.

Zur Chronik Dresdens. Ebendas. 1859. 188 S. 28 Ngr.

Moritz Graf von Sachsen. Marschall von Frankreich. Ebendas. 1863. 293 S. 1 Thlr. 22½ Ngr. (Unter Benutzung der seit 1863 und 1867 erschienenen Schrift des St. René, – Taillandier, Grafen de Seilhac und Grafen v. Eckstedt über den Marschall von Sachsen.)

Anna Churfürstin zu Sachsen, aus dem Hause Dänemark. Ebendas. 1865. 500 S. 2 Thlr. 22½ Ngr.

Archiv für die Sächsische Geschichte. 1–12. Bd. (Von 1865 an mit Prof. Wachsmuth.) Ebendas. 1862-73. à Bd. 2 Thlr.




seit 1856 Königl. Sächs. Geheimer Finanzrath und Königl. Staats-Eisenbahn-Director zu Dresden, Ritter der Franzos. Ehren-Legion, des Norwegischen St. Olafs-Ordens, des Kais. Russischen St. Annen-Ordens 2. Cl., des K. Preuß. Kronen-Ordens 3. Cl., des Badenschen Ordens vom Zähringer Löwen, des K. Bayerischen Verdienst-Ordens vom heil. Michael, der hannöverschen Medaille für Kunst und Wissenschaft,

geboren 1822 zu Dresden als der Sohn des berühmten K. S. Kapellmeisters C. M. von Weber, bildete sich auf der polytechnischen Schule zu Dresden, auf der Universität zu Leipzig und bei Borsig in Berlin zum Ingenieur und Eisenbahntechniker aus, bereiste sodann das nördliche Afrika und den hohen Norden Europas und trat 1850 in den sächsischen Staatsdienst als Director der Staatstelegraphen.


Die Technik des Eisenbahnbetriebs. Leipzig, 1854. Teubner. 252 S. 1 Thlr. 15 Ngr.

Die Schule des Eisenbahnwesens. Leipzig, 1857. Weber. 3. Aufl. 1873. 555 S. 2 Thlr. (Fast in alle europäische Sprachen übersetzt.)

Das Tantièmesystem. Chemnitz, 1849. Ernesti. 60 S. 8 Ngr.

Die Lebensversicherung der Eisenbahnpassagiere, in Verbindung mit der Unterstützung und Pensionirung der Eisenbahnbeamten. Leipzig, 1855. Teubner. 59 S. 12 Ngr.

Das Telegraphen- und Signalwesen der Eisenbahnen. Weimar, 1857. B. F. Voigt. 319 S. 2 Thlr. 7½ Ngr.

Werke und Tage. Ebendas. 1869. 232 S. 24 Ngr.

Die Stabilität des Gefüges der Eisenbahn-Gleise. Ebendas. 1869. 257 S. u. 9 Taff. 2 Thlr. 7½ Ngr.

Die Praxis des Baues u. Betriebes der Secundärbahnen etc. Ebendas. 1873. 124 S. 1 Thlr.

Die rauchfreie Verbrennung der Steinkohle. Leipzig, 1859. Teubner. 57 S. u. 3 Taff. 28 Ngr.

Die Gefährdungen des Personals beim Maschinen- und Fahrdienst der Eisenbahnen. Ebendas. 1862. 69 S. 12 Ngr.

Die Haftpflicht der Eisenbahnen. Weimar, 1868. B. F. Voigt.

Ausgabe des „Portfolio Jolin Cockerill’s. (Brüssel, 1855.)

Ein Ausflug nach dem französischen Nordafrika. Leipzig, 1855. E. H. Mayer. 131 S. 20 Ngr.

Algerien und die Auswanderung dahin. Leipzig, 1854. Hübner. 75 S. 15 Ngr.

Carl Maria von Weber. Lebensbild. 3 Bde. Leipzig, 1864. Keil. 1310 S. 6 Thlr. 20 Ngr.

Aus der Welt der Arbeit. Berlin, 1868. R. Lesser. 152 S. 10 Ngr.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 361. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/375&oldid=- (Version vom 14.9.2022)