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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/339

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Longfellow, H. W., Hiawatha. Leipzig, 1870. Reclam jun. 4 Ngr.

Bulwer, Ed., der rechtmäßige Erbe. Schauspiel in 5 Aufzügen (für das Theater eingerichtet.) Leipzig, 1869. Weber. 168 S. 1 Thlr.

 Zum Drucke bereit:

Longfellow, Angeline, – the Divine Tragödie. (Neustes Werk, noch nicht übersetzt.)

Lamartine, meditations poétiques, nach der neuesten Ausgabe 1860.

Ein Bändchen englischer Gedichte von verschiedenen Verfassern.

Eine Anzahl französischer Gedichte von Beranger u. A.

Ein Bändchen kleinerer Gedichte Longfellow’s.

Außerdem: Viele kleine populäre Gegenstände betr. Broschüren, z. B.: Ueber die Cholera. (Leipzig, 1867. Priber), sowie zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften anonym.




Dr. med. Hugo Sonnenkalb,

seit 1851 außerordentl. Professor der Medicin, Medicinalrath, Stadtbezirks- und Königl. Gerichtsarzt in Leipzig,

Ritter des Königl. Sächs. Verdienst-Ordens, des K. K. Oesterreichischen Ordens der eisernen Krone 3. Cl., des K. Preuß, rothen Adler-Ordens 3. Cl., des K. Sächs. Sidonien-Ordens, der deutschen Kriegs-Denkmünze von 1870/71 und der Medaille du secours des armees de terre et de mer,

geboren am 20. Jan. 1816 zu Leipzig, Sohn eines praktischen Arztes daselbst, besuchte die Bürgerschule, Thomasschule, Universität zu Leipzig, studirte später in Prag, Wien, Paris, Edinburg, lebte 1843–44 als Leibarzt eines russischen Fürsten in Dresden, 1846 Privatdocent an der Universität Leipzig, leitete vom Jahre 1865 an ein staatsärztliches Praktikum.


De scabie humana. Dissert. inaug. Leipzig. 36 S.

Die medicinische Facultät zu Paris. Ein Sendschreiben an die medicinische Facultät zu Leipzig. Leipzig, 1844. Teubner. 3½ Bgn. 12 Ngr.

Der Straßenstaub in Leipzig. Ein medicinal-polizeiliche Skizze. Leipzig, 1862. Felix. 31 S. 3 Ngr.

Anilin und Anilinfarben in toxikologischer und medicinisch-polizeilicher Beziehung. Leipzig, 1844. O. Wigand. 63 S. 10 Ngr.

Die Geschichte der Pocken in der Stadt Leipzig: Ein Beitrag zur Epidemiologie. Leipzig, 1874. Vogel.




seit 1874 Königl. Bezirksschulinspector zu Chemnitz,

geboren 1820 zu Seifhennersdorf bei Zittau, 1848 Director einer Sammelschule in Buchholz bei Annaberg, 1852 fünfter, 1859 vierter Oberlehrer an der Realschule zu Annaberg, 1861 Diaconus in Pirna, 1869 Archidiaconus daselbst.


Hiob, metrisch übersetzt. Buchholz, 1852. Adler. 211 S. 22½ Ngr.

Die guten Kinder. Nachahmungswerthe Beispiele in Bild und Gedicht für das frühe Kindesalter, als Gegenstück zu den „Struwelpeter-Büchern.“ Ebendas. 1852. 3 Bgn. 20 Ngr.

Beiträge zur Geschichte von Buchholz bei Annaberg und seiner Kirche insbesondere. (Realschulprogramm.) Annaberg, 1854. 2 Bgn.

Unterrichtsweise des Lyceums zu Annaberg 1833–35 mit Berücksichtigung der kursächsischen Schulordnungen von 1580 u. 1773. (Programm der Realschule.) Annaberg, 1856. 4 Bgn.

Aberglaube, Sitten und Gebräuche des sächsischen Obererzgebirges. Ein Beitrag zur Kenntniß des Volksglaubens und Volkslebens im Königreich Sachsen. Dresden, 1862. Burdach. 80 S. 24 Ngr.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/339&oldid=- (Version vom 14.9.2022)