Zum Inhalt springen

Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/322

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Die säcularisirten Bisthümer Deutschlands. 2 Bde. Gotha, 1858. F. A. Perthes. 1078 S. 4 Thlr. 28 Ngr.

Die mediatisirten freien Reichsstädte Deutschlands. Frankfurt a. M., 1861. Sauerländer. 406 S. 2 Thlr. 12 Ngr.

Edelsteine und Perlen aus Fr. v. Schiller’s Werken. Dresden, 1864. Schräg. 98 S. 10 Ngr.




seit 1865 Seminar-Director zu Annaberg,

geboren am 28. Decbr. 1816 zu Rötha, 1837 Lehrer in Borna, 1839 Cantor und Oberlehrer daselbst, 1848 Rector daselbst, 1860 Schuldirector daselbst.


Reformationsgeschichte für Schule und Haus. Leipzig, 1856. Roßberg. 46 S.

„Zur Seminarfrage.“ Annaberg, 1867. Graser. 52 S. 7½ Ngr.

Geschichtliche Mittheilungen über das Königl. Schullehrer-Seminar zu Annaberg. Annaberg, 1867. 38 S.

Sechs schulmännische Briefe über die Elementarschule, ihre Noth und Hülfe, (in der Sächs. Schulzeitung 1869), sowie andere Aufsätze pädagog. Inhalts in demselben Blatte.




Licent. theol. Clemens Gottlob Schmidt,

seit 1864 Pfarrer zu Colmnitz bei Freiberg,

geboren am 1. Aug. 1827 in Kaditz bei Dresden, wo sein Vater der damalige Kirchenrath Dr. Schmidt zu Leipzig der Zeit Pfarrer war, studirte 1847–50 zu Leipzig, 1850 Hauslehrer zu Machern, 1857 Pfarrer zu Dornreichenbach bei Wurzen.


Geschichte der Predigt in der evangelischen Kirche Deutschlands von Luther bis Spener, in einer Reihe von Biographien und Characteristiken dargestellt. Gotha, 1872. F. A. Perthes. 213 S. 1 Thlr. 10 Ngr.




Licent. theol. Oswald Gottlob Schmidt,

seit 1866 Pfarrer und K. Sächs. Superintendent zu Werdau,

geboren 1821 zu Kaditz bei Dresden, 1845 Pfarrer zu Schönefeld bei Großenhain, 1856 Pfarrer zu Greifenhain bei Frohburg.


Viro maxime venerando M. Joanni Theophilo Kreyssigio, praeceptori summa pietate reverendo, diem laetissimum, quo ante hos XXV annos professoris munus in schola regia Afrana auspicatus est, gratulatur. Die 15. April. 1839. Meissen, Klinkicht u. S.

Pericula conjungendarum ecclesiarum, quae Augustanam et Tridentinam confessionem sequuntur, a Leibnitio facta cum similibus nostrae aetatis moliminibus comparantur. Commentatio histor.-theolog. ex decreto nobilissimi instituti de Ammoniani praemio ornata. Grimma, 1844. Gebhardt. 8 Bgn. 20 Ngr.

Predigt bei der Einweihung der erneuerten Kirche zu Schönfeld, den 8. November 1852. Leipzig, Teubner. 1 Bgn.

Die Lehre von der Rechtfertigung durch den Glauben. Eine Anleitung zu ihrem Verständniß und zu ihrer Würdigung. (Aus der Zeitschrift „Der Pilger aus Sachsen“ vom J. 1858 abgedruckt.) Dresden, 1858. J. Naumann. 52 S. 3 Ngr.

Saul, König von Israel. Eine seiner Geschichte und seines Charakters, (in „Der Pilger aus Sachsen“ 1859, Nr. 14, 15, 19, 23)

Nicolaus Hausmann, der Freund Luther’s. Nach geschichtlichen Quellen dargestellt. Leipzig, 1860. Fr. Flerscher. 92 S. 12 Ngr.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 308. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/322&oldid=- (Version vom 14.9.2022)