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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/296

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Die naturwissenschaftlichen Verhältnisse Sachsens, aus welchen die Isis entstand und sich entwickelte, (in der Isis 1860.)

Goethe als Naturforscher, (in d. Allgem. naturhist. Zeitung 1856, S. 281–292.)

Gustav Kunze, Professor der Botanik und Director des bot. Gartens in Leipzig, † d. 30. April 1851. Worte zur Erinnerung, gesprochen in der naturforschenden Gesellschaft zu Leipzig am 13. Mai 1851. 16 S.

Die Naturforscherin Fried. Lienig geb. Berg, (in d. Allgem. naturhist. Zeitung 1846, S. 303–4.)

Worte der Erinnerung an Carl Wanckel, Mitglied d. naturwissenschaftl. Gesellschaft Isis in Dresden, gesprochen am 13. Jan. 1859, (in Wanckel’s Gedichte S. I–XXIV.)

Ernst von Otto, (in der Allgem. naturhist. Zeitung 1864, S. 8–10.)

Carl Traugott Sachse, (ebendas. 1864, S. 1–6.)

Georg Aug. W. Thienemann, Pastor in Sprotta, (ebendas. 1864, S. 7.)

Centurius Graf von Hoffmannsegg, (in der Flora.)

Begrüßung Sr. K. Hoh. d. Herzog Ernst zu Gotha in der Ornithologen-Versammlung daselbst.

Hierüber: Vorreden zu Klett und Richter’s Flora von Leipzig, – Wegener’s Leben der Thiere, – v. Miltitz’ Literatur der Botanik, – Harzer’s Pilze, – Herrmann’s Pilze und Apotheker-Pflanzen, – und Recensionen und Anzeigen in der Jenaischen Literaturzeitung, in Beck’s Repertorium, in Zarncke’s lit. Centralblatt, in der Regensburger Flora, in der Allgem. naturhistor. Zeitung, in den Sitzungsberichten der Isis, in den Mittheilungen der Flora, Ges. f. Gartenbau u. Botanik, im Dresdner Journal, in der Dresdner constitut. Zeitung, in Noll’s Thiergarten, in den Schriften der ökon. Gesellschaft im K. Sachsen u. s. w.




seit 1864 Oberlehrer an der Realschule zu Leipzig,

geboren am 6. Juni 1836 zu Kössern bei Grimma, 1855 Lehrer an der Bürgerschule, seit 1860 an der Realschule zu Chemnitz.


Grundzüge der Botanik. Leipzig, 1868. Brandstetter. 424 S. 1 Thlr. 7½ Ngr.

Zur Reformfrage in Bezug auf den Unterrichtsorganismus der Realschulen. (Programm.) Leipzig, 1869.

Auch verschiedene Abhandlungen in den Leipziger Blättern für Pädagogik.




seit 1861 Pfarrer zu Altmügeln (Eph. Leisnig), Ritter des Königl. Sächs. Albrecht-Ordens,

geboren am 26. August 1800 zu Taucha bei Leipzig, besuchte die Thomasschule zu Leipzig und von 1819 an die Universität Leipzig um daselbst zunächst Philologie, sodann Theologie zu studiren, 1823 Katechet und Nachmittagsprediger zu St. Petri in Leipzig, 1829 Pfarrer zu Kleinzschocher bei Leipzig, 1851 Pfarrer zu Döhlen bei Dresden.


Stunden der Andacht für häusliche Betrachtung am Sonntage.

Christliches Hausbuch oder religiöse Betrachtungen auf alle Tage im Jahre. 2 Bde. (In Verbindung mit Archidiac. Dr. Meißner in Leipzig) Leipzig, 1844–48. Thenau. 978 S. 5 Thlr. 12 Ngr.

Bergpredigten und Reden im Huthause zu Großburgk gehalten. 1861.

Predigten, gehalten bei dem jährlich in Altmügeln stattfindenden großen Markte. 1873.

Dr. Melanchthon’s äußere und innere Theilnahme am großen Werke der Reformation. (In Vorbereitung.)

Ueberdies viele einzelne Predigten und Reden.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/296&oldid=- (Version vom 14.12.2022)