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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/187

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Universität Göttingen, wurde 1842 Assistent im Laboratorium Bunsen’s zu Marburg, ging 1845 als Assistent im Laboratorium des Museum of Economic Geology nach London. Von da zurückgekehrt, lebte er zu Marburg und von 1847 an in Braunschweig, ging 1851 als ordentl. Professor der Chemie nach Marburg zurück und wirkte daselbst bis 1865.


Redaction des Handwörterbuchs der Chemie von Liebig und Wöhler.

Ausführliches Lehrbuch der organischen Chemie. 2 Bde. Braunschweig, 1854–65. 2028 S. 10 Thlr. 15 Ngr.

Das chemische Laboratorium der Universität Marburg. Ebendas. 1865. 524 S. 2 Thlr. 10 Ngr.

Das chemische Laboratorium der Universität Leipzig. Ebendas. 1872. XLVIII, 667 S. 6 Thlr.

Außerdem zahlreiche Aufsätze in Liebig’s Annalen der Chemie und in andern Fachzeitschriften, sowie im Handwörterbuch der Chemie.




Dr. phil. F. Eduard König,

seit 1871 Oberlehrer an der Realschule 1. Ordnung zu Döbeln,

geboren 1846 zu Reichenbach im Voigtlande.


Gedanke, Laut und Accent, als die drei Factoren der Sprachbildung. Weimar, 1874. Böhlau. 150 S




seit 1859 Pfarrer zu Langhannersdorf bei Freiberg,

geboren am 12. October 1812 zu Eilenburg, besuchte von 1826–32 das Gymnasium zu St. Nicolai in Leipzig, studirte daselbst bis 1835, war von da bis 1821 Hauslehrer in Preußen und Ungarn, Instructor der Prinzen Ernst und Moritz von Sachsen-Altenburg, zuletzt Instituts- und Privatlehrer zu Dresden, 1851 Diaconus zu Stolpen.


Weltgeschichtliches Lottospiel, zum Nutzen und Vergnügen der lernbegierigen Jugend. 2. Aufl. Crefeld, 1839. Funcke.

Naturgeschichtliches Lottospiel in 300 Abbildungen mit erläuterndem Texte, zum Nutzen und Vergnügen der Jugend. Ebendas. 1839.

Evangelische Herzstärkung im Gebet und Lied, dem kirchlichen Gebet- und Liederschätze entnommen. 2. Aufl. Dresden, 1870. Naumann. 233 S. 7½ Ngr.

Ferner: Beiträge zu den lutherischen Altarreden von Leonhardi; pastorale Aufsätze im Sächs. Kirchen- und Schulblatt; erbauliche im Pilger a. Sachsen und im Sonntagsblatt.




1845 Pfarrer zu Gehlenz bei Haynichen,

geboren 1788 in Kielitz, 1819 Pfarrer subst. daselbst, 1822 Pfarrer zu Ehrenfriedersdorf.


Katechetische Unterredungen über Gesangbuchslieder. 2 Hefte. Leipzigs 1847, 48. Jurany. 180 S. 15 Ngr.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 173. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/187&oldid=- (Version vom 14.9.2022)