Zum Inhalt springen

Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/134

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.


Talisch, (persische Landschaft am Südufer d. kasp. Meeres). Eine geograph. Skizze, (im 3. Jahresbericht d. Vereins f. Erdkunde in Dresden 1867. Anh. S. 1–64.) Auch russisch, St. Petersburg, 1868.

Mehrere Vorträge über Nordpersien, (in den Protokollen des 1–6. Jahresberichts des Vereins f. Erdkunde in Dresden, 1863–69.)

Das persische Insectenpulver, (im „Welthandel“, illustr. Monatsschrift, 5. Heft. Waarenkunde. S. 263-267.)

Specialstatistik von Persien, (in d. Zeitschrift f. allgem. Erdkunde, 1869. S. 429–450.)




seit 1872 Pfarrer zu Knauthain bei Leipzig,

geboren am 20. Mai 1832 in Pegau, 1861 Diaconatsvicar zu Werdau, 1864 Diaconus daselbst, 1869 Vicedirector der evangel. Mission zu Leipzig.


Ein Zeugniß über die Thesen des pädagog. Vereins zu Chemnitz zu einer zeitgemäßen Reform des sächs. Volksschulwesens. 2. Aufl. Zschopau, 1868. Hermann. 38 S. 5 Ngr.

Ueberblick der evangelischen Mission für Jedermann. (Jahrg. I bis VI der Blätter für Mission; mit Dr. Grundmann’s Weltmissionskarte. Herausg. von mehreren Pastoren unter Oberleitung des Diac. Härting.) 1870. 112 S. 16 Ngr.

„Bunte Bilder zu den Blättern für Mission“. (In Verbindung mit Prof. G. Jäger, Dir. d. Leipziger Kunstacademie.) Jährlich 9 Bilder. Heft I. Liefg. 1–5. à 2 Ngr.




seit 1872 Oberlehrer an der Realschule zu Bautzen,

geboren am 5. December 1844 zu Liebstädt im Großherzogthum Sachsen-Weimar, studirte in Jena und Leipzig von 1866–69 Mathematik u. exacte Naturwissenschaften, 1869 Lehrer an der höhern Knabenschule zu Großenhain.


Genetischer Leitfaden für den Unterricht in der Planimetrie in Form methodisch geordneter Fragen und Aufgaben bearb. und für Schüler bestimmt. 1–3. Heft. Bautzen, 1873. Rühl. 198 S. 22 Ngr.




seit 1872 Oberlehrer an der Thomasschule zu Leipzig,

geboren am 17. November 1844 in Zwickau, 1868 Lehrer am Gymnasium mit Realschule zu Plauen, 1869 Oberlehrer am Gymnasium zu Zittau.


De Poenuli Plautinae duplici exitu. Dissertatio inaugur. Leipzig, 1868. Teubner. (Wieder abgedruckt in den Supplementen d. Jahrbücher f. dass. Literatur.)




seit 1865 Licent. der Theologie, Pfarrer u. Superintendent zu Frauenstein, Mitglied der histor.-theolog. Gesellschaft zu Leipzig,

geboren am 18. April 1811 in Oberblauenthal, 1845 Pfarrer zu Leulitz, (Eph. Wurzen), 1860 Pfarrer zu Stadt Mügeln (Eph. Leisnig).


Geschichte des Anfangs der politischen Einheit Deutschlands, nach den Quellen bearb. Schneeberg, 1844. (Leipzig, Rein.) 7 Bgn. 15 Ngr.

Abriß der meißnisch-albertinisch-sächsischen Kirchengeschichte. Leipzig, 1847. Engelmann. XIV, 468 S. 1 Thlr. 20 Ngr.

Sächsischer Haustempel. Evangelien-Predigten sächs. Geistlichen. Grimma, 1849. Verlags-Comptoir. 462 S. 1 Thlr. 15 Ngr.

Pinet’s Pastoraltheologie. Deutsch mit Anmerkungen. Grimma, 1852. Gebhardt. 271 S, 1 Thlr. 6 Ngr.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/134&oldid=- (Version vom 14.9.2022)