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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/042

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Offenes Antwortschreiben auf das offene Sendschreiben des Vereins von Freunden der Homöopathie in Württemberg. Leipzig, 1869. Magazin f. Literatur. 14 S. 2 Ngr.

Ueber die Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit des Schulkindes. Leipzig, 1871. Keil. 48 S. 3 Ngr.




seit 1872 Lehrer zu Lößnitz, Parochie Tuttendorf bei Freiberg,

geboren 1841 in Deutsch-Katharinenberg, 1862 zweiter Lehrer in Hinterhermsdorf, 1868 Mädchenlehrer zu Tuttendorf.


Geographischer Stoff für die Hand der Schüler in Volksschul-Oberklassen. Schellenberg, 1868. – 2. Aufl. Freiberg, 1872. Jungnickel. 31/2 Bogen. 2 Ngr.




1855 zweiter Secretair bei der Königl. öffentl. Bibliothek zu Dresden,

geboren am 17. Juni 1830 zu Dresden.


De Bactyliis. Berlin, 1854. Schade. 68 S.

Systematisches Verzeichniß der Literatur zur Geschichte der Privatunterthansverhältnisse in Europa. Dresden, 1857. Thomas. 66 S.

Führer durch das Museum des Königl. Sächs. Alterthumsvereins im Palais des Großen Gartens. Neue verm. Bearb. Dresden, 1856. Meinhold u. S.

Außerdem verschiedene Abhandlungen und Aufsätze in der Encyclopädie von Ersch u. Gruber, in der Zeitschrift für Culturwissenschaft von Falke u. Müller, im Sprachwart von Moltke; Vorlesungen und Recensionen in den Mittheilungen des Sächs. Alterthumsvereins, belletristische Gelegenheitssachen u. a. von Krebs, Otto, Singer, Muth u. Rasmussen componirt.




Pfarrer emer. an der Annenkirche zu Dresden, Anstaltsgeistlicher an dem Königl. Taubstummen-Institut, Ritter des Königl. Sächs. Verdienst-Ordens,

geboren am 29. März 1808 zu Wurzen als Sohn des das. Diaconus M. Joh. Carl Böttger, besuchte, nachdem sein Vater Sophienprediger zu Dresden geworden, von seinem 6. Lebensjahre an die Privatanstalt des Prof. M. Haan, bezog 1819 die Kreuzschule und 1826 die Universität Leipzig. Nach bestandenem theolog. Candidaten-Examen ertheilte er bis 1832 Privatunterricht, wurde 1832 zweiter Prediger und Katechet, 1834 erster Prediger am Ehrlich’schen Schulstift, 1835 Stadtkrankenhaus-Prediger, 1838 Pfarrer an der Annenkirche zu Dresden; feierte am 5. Juli 1835 sein 25jähriges Amtsjubiläum.


Gethsemane. Passionspredigten, nebst einem Anfang religiöser Gedichte. Leipzig, 1843. Arnold. 124 S. 20 Ngr.

Das bedeutungsvolle Ja des sterbenden Luthers! Predigt zur 300jähr. Gedächtnißfeier des Todestages Dr. M. Luthers. Ebendas., 1846. 16 S. 2 Ngr.

Das Leben des Christen im Glauben und in der Liebe. Sammlung gehaltener Predigten auf alle Sonn- und Festtage des Kirchenjahres. Bischofswerda, 1847. (Leipzig, Arnold). 650 S. 1 Thlr. 18 Ngr.

Ueber den Orden der Essäer. Zwei Vorlesungen in d. Dresdner Predigerconferenz gehalten. Dresden, 1849. Blochmann u. S.

Die Jubelfeier des Augsburg. Religionsfriedens 1655 u. 1755 im Churfürstenthume Sachsen, besonders in Dresden. Dresden, 1855. Adler u. Dietze. 71 S. 8 Ngr.

Eine biblisch-historische Abhandlung über die Arzneikunde der Hebräer. Eine Jubilarschrift. Dresden, 1853. Blochmann u. S.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/042&oldid=- (Version vom 14.9.2022)