Zum Inhalt springen

Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/037

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Beiträge zur häuslichen Erbauung. 2. Jahrg. evangel. Predigten. Ebendas. 1869. 518 S. 1 Thlr. 3 Ngr.
Hierüber noch zerstreute Artikel in Zeitschriften, sowie Predigten, einzeln erschienen oder in Sammlungen, wie in: Nachklänge aus dem Gotteshause. Predigten der gefeiertsten Kanzelredner d. evangel. Kirche, (Leipzig, 1865. Matthes).




seit 1869 Geheimer Finanzrath u. Stellvertreter des General-Directors der Königl. Sächsischen Staatseisenbahnen zu Dresden,

geboren am 5. März 1817 zu Marienberg, studirte 1836–1839 in Heidelberg und Leipzig, unternahm 1841 eine mehrmonatliche Reise nach Italien, wurde 1842 Advocat, trat dann in den Staatsdienst über, in welchem er den Kreisdirectionen zu Dresden, Bautzen und Zwickau angehörte, erhielt 1849 Auftrag, dem Directorio der Chemnitz-Riesaer Eisenbahngesellschaft als Mitglied anzugehören, wurde 1851 Staatseisenbahn-Director, infolge dessen er bald in Döbeln, Chemnitz und Leipzig seinen Wohnsitz hatte.


Goethe’s Aufsätze zur Literatur, als 29. Band von Goethe’s Werken. Berlin, 1873. Hempel.

Sängerjugend, (pseud. von Ottomar Führau). Dresden, 1847.

Die Quellen und Anlässe einiger dramatischer Dichtungen Goethe’s. Leipzig, 1860.

Goethe’s Beziehungen zum sächsischen Erzgebirge und zu Erzgebirgern. Leipzig, 1862.

Goethe in Weimar, von Einem. Leipzig, 1864.

Goethe und Leipzig. 2 Bde. Leipzig, 1865. Brockhaus. 659 S. 3 Thlr.

Zu Goethe’s Gedichten. Leipzig, 1870. Serbe. 65 S. 10 Ngr.

Goethe’s Verkehr mit Gliedern des Hauses des Freiherrn von Fritsch. Leipzig, 1868.

Goethe’s Briefe an Eichstedt. Herausg. von Frhr. v. B. Berlin[1], 1872. Hempel. 376 S. 2 Thlr.

Goethe in Tennstedt und bei Fr. Krug v. Nidda. Dresden, 1873.

Hierüber verschiedene Aufsätze zur Goethe-Literatur, in der wissenschaftl. Beilage der Leipziger Zeitung; über Eisenbahnwesen in der Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen u. s. w.




Rentier zu Dresden,

geboren am 22. October 1823 zu Nieder-Forchheim im Erzgebirge, studirte Naturwissenschaften in Freiberg, Landwirthschaft in Tharandt und in Hohenheim, später Cameralia in Leipzig. Bis 1868 auf dem Lande lebend und sich der Gutsverwaltung widmend, zog er sich darauf nach Dresden zurück.


Anweisung zur Rechnungsführung der kleinern Sparkassen. Ein Hilfsbuch für angehende Cassirer etc. Olbernhau, 1866. Lässig. 36 S.

Ueber die Pflichten u. Rechte der Rittergutsbesitzer, mit besond. Rücksicht auf d. Königr. Sachsen. Dresden, 1860. Am Ende. 2. Aufl. 1866. XII, 88 S. 16 Ngr.

Berathender Führer durch sämmtliche Königl. Sammlungen, Kunstschätze und Sehenswürdigkeiten Dresdens. Dresden, 1871. Schrag. 109 S. 71/2 Ngr.

Neues heraldisches System für Wappensammlungen, nebst Anleitung zur Anlage von Sammlungen. Dresden, 1870. Schulbuchhandlung. 70 S. 15 Ngr.

Der Roman als Kunstwerk. Eine Skizze als Beitrag zur Aesthetik. Ebendas. 1870. 39 S. 10 Ngr.

Kleines Treiben aus einer kleinen Stadt. (Unter dem Pseudonym D. Wilibald.) Leipzig, 1869. Grunow. 332 S. 1 Thlr. 15 Ngr.

Ueber die Wirksamkeit der landwirthschaftl. Vereine. (Im Wochenbl. f. Sayda, 1849. Nr. 7, 8.)

Die Feuerzeuge Deutschlands. Beitrag zur Kulturgeschichte. (In Müller u. Falke’s Zeitschrift f. deutsche Kulturgeschichte, 1859. S. 729–750.)

Ob Schrift ob Druck? (In Eitner’s musikal. Monatsheften, 1871.)

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Brelin
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/037&oldid=- (Version vom 27.12.2021)