Zum Inhalt springen

Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/031

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Geschichte der deutschen Wälder bis zum Schlusse des Mittelalters. Ein Beitrag zur Culturgeschichte. Dresden, 1871. Schönfeld. VIII, 360 S. 2 Thlr. 12 Ngr.
Außerdem redigirte derselbe die Jahrbücher der Königl. Sächs. Akademie für Forst- und Landwirthe zu Tharandt vom 3. Bd. (1846) an bis einschließlich 16. Bd. 1864, hat viele Beiträge in dieselben geliefert, sowie in Wedekind’s Jahrbücher, in die Forst- u. Jagdzeitung, in Pfeil u. Nördlinger’s kritische Blätter, in Dingler’s u. Bauer’s Monatschriften u. a. m.




Dr. phil. Hugo Berger,

seit 1863 Lehrer an der Privat-Erziehungs-Anstalt des Dr. Barth zu Leipzig,

geboren zu Leipzig, wo er studirte und promovirte.


Die geographischen Fragmente des Hipparch. Leipzig, 1869. Teubner. 126 S. 24 Ngr.




Oberlehrer an der Realschule zu Annaberg,

geboren am 2. Juni 1825 in Sieglitz im Camburgischen, besuchte 1839–44 die Realschule in Meiningen, studirte 1845–48 in Jena und Berlin, 1850 Lehrer in Keilhau bei Rudolstadt, 1851 Lehrer an der Realschule in Annaberg.


Wegweiser durch das sächsisch-böhmische Erzgebirge, mit einer Uebersichtskarte, einer Höhenkarte und 27 Routennetzen. Annaberg, 1872. Graser. 171/2 Ngr.

Zwei Schulprogramme über Adam Riese, das eine 1855, das andere 1860 edirt. Letzteres enthält die Coß.




Dr. phil. Moritz Berndt,

seit 1864 Professor am Königl. Sächs. Cadetten-Corps zu Dresden,

geboren am 26. Mai 1832 zu Leipzig.


Erzählungen aus dem Mittelalter. 3 Bde. Halle, 1864–69. Buchh. d. Waisenh. 1 Thlr. 171/2 Ngr. (1. Bd.: Das Leben Karls des Großen. Nach Einhard und dem St. Galler Mönch. 425 S. – 2. Bd.: Heinrich der Erste und Otto der Große. Nach Widukind von Korvei. 208 S. – 3. Bd.: Hamburg-Bremen, die Missionsstätte des scandinav. Nordens. Mit Zugrundelegung der Kirchengeschichte Adams von Bremen. 232 S.)

Dr. Klaunig’s Schrift über deutsche Rechtschreibung vom wissenschaftl. practischen Standpunkte, die 2. Aufl. bearb. (Leipzig, 1867. Schlicke.)




1847 Pfarrer emer. zu Magdeborn bei Leipzig,

geboren am 17. März 1810 zu Löbnitz bei Düben, 1834 Lehrer an der Hander’schen Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Knaben und Mädchen zu Leipzig, 1839 Pfarrer zu Zehmen und Rüben (Eph. Leipzig).


Bibliographia theologica. Ein Verzeichniss der theolog. Schriften Deutschlands und des Auslandes. 1. Heft. 1834. Leipzig, 1836. Vetter u. Rostosky. 10 Bogen. 20 Ngr. – 2. Heft. 1835. Leipzig, 1837. Polet. 12 Bogen. 15 Ngr.

Deutsches Lesebuch. Eine Sammlung prosaischer u. poetischer Lesestücke für die Schule. Leipzig, 1838. Serig. 28 Bogen. 20 Ngr.

Dichterische Blumenlese. (Für die Schule.) Leipzig, 1847. Dyk. XVI, 416 S. 15 Ngr.

Drei auserwählte Schriften des Thomas von Kempis: Rosengärtlein, Lilienthal und Alleingespräch einer Seele, bearb. u. hersg. Ebendas. 1847. X, 237 S. 15 Ngr.

Kurze Biographieen[1] als Volkschriften:

a. Oberlin’s, Pfarrers zu Steinthal. 48 S.
b. Aug. Herm. Franke’s in Halle. 64 S.
c. Philipp Jacob Spener’s in Dresden. 63 S.
d. Bonifacius d. Apostels d. Deutschen. 57 S.
in: Neue Volksbücher. Nr. 11, 24, 26–29. Leipzig, 1853–55. Schlicke. à Nr. 11/2 Ngr.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Biogrophieen
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/031&oldid=- (Version vom 27.12.2021)