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Alsdorff. Mein wackerer Strobel – mein Freund – zu groß ist meine Freude – erlaßt mir den Dank. Nach jahrelangem Hoffen das schönste Ziel erreicht – es ist zu viel!
Hannchen. Siehst du, ich hatte Recht? Wir gingen unserm Glück entgegen.
Alsdorff (tritt in die Mitte, sehr kräftig und begeistert):
„Und ein Gott, ein heiliger Wille lebt,
Wie auch der menschliche wanke,
Hoch über der Zeit und dem Raume webt
Lebendig der höchste Gedanke –
Und ob Alles in ewigem Wechsel kreis’t,
Es beharret im Wechsel ein gütiger Geist!“
Der Vorhang fällt.
Empfohlene Zitierweise:
Roderich Benedix: Das bemooste Haupt oder Der lange Israël. J. J. Weber, Leipzig 1846, Seite 209. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Roderich_Benedix_-_Das_bemooste_Haupt_(Leipzig_1846).pdf/93&oldid=- (Version vom 16.5.2023)
Roderich Benedix: Das bemooste Haupt oder Der lange Israël. J. J. Weber, Leipzig 1846, Seite 209. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Roderich_Benedix_-_Das_bemooste_Haupt_(Leipzig_1846).pdf/93&oldid=- (Version vom 16.5.2023)