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Seite:Prodromos (Altenberg).djvu/111

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Feder-Schutz in idealer Hülle. Ich denke an die Gesellschaft „Kinderschutz“. Etwas Zartes, Brauchbares wird sanft und zärtlich erhalten. Ich bette die willig-elastische Kuhn-Feder ein wie ein Kindchen in eine Wiege. Ich bin sicher, dass ihr nichts Böses geschieht. Sie trocknet und ruht. Und das Glastöpfchen, der Borsten-Behälter, irrisiert hellblau wie Wasserwellen im Sonnenlichte. Und Stahlfeder und Feder-Trockner erwidern meine Liebe, meine Zärtlichkeit, denn sie lassen sie sich ruhig gefallen!


* * *


Langweile, wie gesund, wie ausruhend wärest du, wenn du nicht zugleich so sehr Stoffwechsel hemmtest und daher uns wieder unlebendig machtest! –


* * *


Kannst du durch Weisheit Krebs heilen, Zuckerkrankheit, Leber-Cirrhose?!?

Ja, denn ich kann durch Weisheit es verhüten, dass sie kommen!


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Geniale Organisation: Eine ungeheure Summe von treibender Kraft in sich aufspeichern können, ohne Schutz-Ventile öffnen zu müssen! Dampfkessel, die nicht platzen!


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Beginnende Tragödie. Er sagte zu ihr: „Ich bin

Empfohlene Zitierweise:
Peter Altenberg: Pròdromos. Berlin 1906, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Prodromos_(Altenberg).djvu/111&oldid=- (Version vom 1.8.2018)