Weibes, das ebenfalls gern Krebse ass, und begnügte sich mit dem übrigen. Das ist eigentlich das Wesen aller Zuneigung auf Erden! Etwas anderes gibt es eigentlich nicht.
Es gibt keine sexuellen Unentrinnbarkeiten. Es gibt
nur seelische Unentrinnbarkeiten für den
Kulturmenschen.
„Ich liebe dich“, und dessen physiologische Konsequenzen! „Würdest du sie aber auch lieben, wenn sie unbenützbar wäre?!?“ „Ganz ebenso!“
Zur Freiheit muss man reif sein! Das ist das
Erz-Gebot. Schwarzen Panthern darf man nicht zur
Freiheit verhelfen wollen. Und dummen unerzogenen Frauen!
Eine Welt von edler Sanftmütigkeit muss in euch wirken und wirken, auf dass ihr der Freiheit würdig, nein, fähig seid! Schwarzen Panthern kann man nicht in den Strassen der Grossstadt ihre Freiheit gönnen! Sie gehören in Käfige!
„I möcht’ so gern heut’ mit dir schlafen gehn,
Maxl; aber i kann’s dem Menschen dort net antun. Er frisst
mir dann morgen wieder nix zu Mittag – – –.“
Peter Altenberg: Pròdromos. Berlin 1906, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Prodromos_(Altenberg).djvu/036&oldid=- (Version vom 1.8.2018)