Zum Inhalt springen

Seite:Pole Poppenspäler.djvu/70

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

rasch und straff empor. – Nein, nein; es hatte ihn noch nicht berührt. Aber wie lange noch, so mußte es dennoch kommen. Und dann? -

Er wandte sich langsam ab und trat an seinen Schreibtisch. Die Papiere, die dort noch umher lagen, legte er in die Schublade zurück, aus der er sie vorhin genommen hatte. – Draußen strömte unablässig noch der Regen.


*       *       *


In den nächsten Tagen schien wieder die Sonne; nur der Wald war noch nicht zu begehen. Aber durch die Haide hatten Richard und Franziska am Nachmittage einen weiten Ausflug gemacht; auf dem Riesenhügel, in welchem Meister Reinecke wohnte, hatten sie ihr mitgenommenes Vesperbrod verzehrt, während Leo, der diesmal nicht zurückgetrieben war, an den Eingängen des geheimnißvollen Baues seine vergeblichen Untersuchungen fortgesetzt hatte.

Mit der Dämmerung waren sie heimgekehrt. –

Als Franzi in das Wohnzimmer trat, ging sie

Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Waldwinkel. Braunschweig: Geoge Westermann, 1875, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Pole_Poppensp%C3%A4ler.djvu/70&oldid=- (Version vom 1.8.2018)