gerade an jenem Morgen mit seiner Büchse draußen auf dem Felde, und zwar in der unmittelbaren Nähe des Sumpfes gewesen sei; um zu jagen, – in der Nähe eben des Sumpfes, wo, Dank dem Scharfsinn des Herrn Goodfellow, die blutbesudelte Weste gefunden worden war.
Sofort trat der Letztere hervor und bat, mit Thränen in den Augen, um Erlaubniß, verhört zu werden. Er hob damit an, daß er sagte, er könne nun nicht länger schweigen; seine Pflichten gegen Gott und gegen die Menschen geböten ihm, die volle Wahrheit zu sagen. Bisher hätte die aufrichtigste Liebe zu dem jungen Manne (trotzdem daß letzterer mit ihm, Herrn Goodfellow, so übel verfahren) ihn veranlaßt, Herrn Pennifeather’s Thun und Lassen von einer möglichst günstigen Seite zu betrachten. Nun aber seien der überzeugenden Beweise zu viele da, als daß er Herrn Pennifeather länger für unschuldig halten dürfe. Nun müsse er (Herr Goodfellow) Alles sagen, was er wisse, und wenn ihm auch das Herz dabei springe. Ein längeres Zögern von seiner (Herrn Goodfellow’s) Seite wäre jetzt verbrecherisch.
Sofort setzte Herr Goodfellow auseinander, wie der unglückliche alte Herr am Nachmittag vor seiner Abreise in seiner (Herrn Goodfellow’s)
Edgar Allan Poe: Du bist der Mann!. J. Scheible, Stuttgart 1861, Seite 149. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Poe-Du_bist_der_Mann!.djvu/18&oldid=- (Version vom 1.8.2018)