das Licht der Sonne je wiederzusehen, nunmehr der Tunnel sei. Daher ließ Peter Strupp denn auch sofort mit den Vorbereitungen zu der endgültigen Durchforschung des Felsenganges beginnen.
Am 6. Dezember wurde dann aufgebrochen. Vorher aber stellte Peter Strupp an dem bisherigen Lagerplatz eine ähnliche Tafel auf, wie die drei Gefährten sie hier als letztes Lebenszeichen des ehrgeizigen englischen Gelehrten vorgefunden hatten. Die Aufschrift auf der Tafel aber lautete:
Selbst der geistig doch sehr rege Schiffsjunge hatte zu dieser Erinnerungstafel, wie Jakobsen sie etwas spöttisch bezeichnete, zweifelnd den Kopf geschüttelt.
Peter Strupp jedoch wußte dieses sein Werk sehr gut zu verteidigen.
„Bedenkt,“ sagte er, „daß der verschüttete Zugang nach Jahren sehr wahrscheinlich durch den Gletscher selbst wieder geöffnet werden wird, indem die wandernde
W. Belka: Peter Strupp, der Sträfling. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1919, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Peter_Strupp,_der_Str%C3%A4fling.pdf/32&oldid=- (Version vom 1.8.2018)