Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt | |
|
zu großem Interesse, als daß sie das Verschwinden der erstern nicht möglichst verzögert hätten. Der Beweis war dadurch geliefert, daß der Mond eine der unsern ähnliche Atmosphäre habe, in welcher organische, und daher auch mit größter Wahrscheinlichkeit, lebendige Geschöpfe sich aufhalten. – Bei ihrem Uebergange über die Leinwand erstrecken sich die Basaltfelsen auf drei Durchmesser des Gesichtkreises. Darauf erschien ein grüner Abhang von großer Schönheit, und doppelt so groß, als die vorhergehende Darstellung. Dann kam eine Masse, fast eben so hoch, wie die frühere, an derem Fuße sie zu ihrer größten Ueberraschung etwas ganz Neues, – einen Mondwald erblickten!
Die Bäume, sagt Dr. Grant, waren während eines Zeitraumes von zehn Minuten unverändert von einer und derselben Art, und allen bis jetzt von mir gesehenen, die großen Eibenbäume auf England’s Kirchhöfen, denen sie einigermaßen nahe kommen, etwa ausgenommen, ganz und gar unähnlich. – Sodann folgte eine ebene grüne Fläche,
Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 55. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/57&oldid=- (Version vom 1.8.2018)