Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung | |
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befinden, selbige nicht nur scharf und[WS 1] deutlich, sondern auch beträchtlich und zwar bis zur Ausdehnung von mehreren Fuß vergrößert werden; auf ähnliche Weise könne dasselbe künstliche Licht, wenn man es auf das schwächste Focalobject eines Teleskops anwende, selbiges in seinen kleinsten Theilen vergrößern und verdeutlichen. Das einzige bedeutende Erforderniß war ein Recipient für das Bild des Brennpunkts, der im Stande wäre, es ohne Strahlenbrechung auf die Fläche, worauf es gesehen werden sollte, überzutragen. Während der verschiedenen Versuche, welche in den folgenden Wochen gemacht wurden, fanden die zusammenwirkenden Philosophen, daß das reinste Tafelglas (welches sie, wie es heißt, aus den Ladenfenstern des Herrn Desanges, Juweliers Sr. Ex-Majestät Carls X., in High-street – versteht sich, mit Erlaubniß desselben – herausnahmen,) das vorzüglichste Mittel sei, welches sie entdecken konnten. Es paßte vollkommen zu einem Teleskope von hundertfacher Vergrößerung und einem Mikroskope, ungefähr dreimal so stark.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: nnd
Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/38&oldid=- (Version vom 1.8.2018)