K. Monach: Napoleons große Auction, Montags, den 18. Januar d. J. und an den folgenden Tagen, früh von 9 bis 11 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr in Paris gehalten, 1814 | |
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der beiden letzten Feldzüge für die Armee unbrauchbar geworden sind. Es befindet sich darunter der Schlitten, in welchem Se[ine] Majestät in Gesellschaft des Herzoges von Vicenza[1] von Willna nach Paris reis´ten.
[Wie vieles ist nicht auf diesen großen Märschen unbrauchbar geworden! Wie viele Wagen blieben aus Mangel an Bespannung stehen, oder wurden, da man sie doch hatte stehen lassen müssen, den Gastwirthen zur Bezahlung der Zeche überlassen!
Der Kaiser möchte gern, wie man sieht, jede Erinnerung an die fatale Schlittenfahrt vernichten, welche für eine Luftfahrt doch zu weit war, und eine gar zu ernste Veranlassung hatte.]
17) Ein großer Vorrath des bei einer großen Branntweinlieferung in Teutschland für die Offiziere der großen Heere gelieferten Liqueurs, genannt Spanisch Ritter. So beliebt diese Sorte in Teutschland ist, so mögen ihn doch die französischen Soldaten, denen er wiederholentlich Uebelheiten verursacht hat, nicht mehr trinken.
K. Monach: Napoleons große Auction, Montags, den 18. Januar d. J. und an den folgenden Tagen, früh von 9 bis 11 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr in Paris gehalten, 1814. , 1814, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Napoleons_gro%C3%9Fe_Auction.pdf/30&oldid=- (Version vom 28.12.2023)
- ↑ Armand de Caulaincourt, Herzog von Vicence, Berater Napoleons und französischer General (1773-1827).