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Hennie Raché: Liebe. Roman. | |
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Ludwig Schmidhammer drehte die
Karte, die er in der Hand hielt, hin und
her.
Es war die Einladung zu einer Abendgesellschaft, welche ihm Hollmanns, bei denen er viel verkehrte, gesandt hatten.
Sollte er hingehen oder nicht?
Es war eigentlich immer sehr gemütlich bei Hollmanns. Man hatte wenigstens die Garantie, sich nicht zu langweilen, – auch verstand es Frau Hollmann ausgezeichnet, störende und unsympathische Elemente fernzuhalten.
Nun, er wollte es sich überlegen.
Er legte die Karte beiseite und blieb in Gedanken versunken sitzen.
Plötzlich stand er hastig auf, ergriff die Lampe, welche neben ihm auf dem
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Hennie Raché: Liebe. Roman. G. Müller-Mann’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1901, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Liebe_(Hennie_Rach%C3%A9).djvu/5&oldid=- (Version vom 17.5.2022)
Hennie Raché: Liebe. Roman. G. Müller-Mann’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1901, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Liebe_(Hennie_Rach%C3%A9).djvu/5&oldid=- (Version vom 17.5.2022)