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Und als ich von der Dirne las die Kunde,
Dacht’ ich der Kunst und wie sie geht zu Grunde.
Kein Bannesblitz kann solche Frevler schrecken,
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Kein Geistesdonner sie zum Geiste wecken.
Für solcher Seelen schmähliche Umnachtung
Ist nur der Bann geblieben der Verachtung.
Empfohlene Zitierweise:
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/124&oldid=- (Version vom 22.4.2023)
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/124&oldid=- (Version vom 22.4.2023)
