sich geändert haben, so dass ihr Fortschreiten immer im Verhäitnisse der Zeit zur Länge stand und dies betrug im Ganzen 4⅓°. Auch nach der Vergleichung der Sonnenwende mit dem Basiliscus des Löwen, hat das Vorrücken seit Hipparch bis Ptolemäus in 266 Jahren 2⅔° betragen, so dass auch hier durch die Vergleichung mit der Zeit, ein Vorrücken um einen Grad in je 100 Jahren gefunden wird. Vergleicht man ferner den ersten Stern in der Stirn des Scorpion’s bei Albategnius und bei Menelaus: so scheinen, da in 782 mittleren Jahren 11° 55′ durchlaufen wurden, auf einen Grad nicht 100 sondern 66 Jahre zu kommen. Aber von Ptolemäus an in 741 Jahren kommen nur 65 Jahre auf einen Grad. Nimmt man endlich den übrigen Zeitraum von 645 Jahren mit der Differenz von 9° 11′ unserer Beobachtung zusammen: so kommen auf einen Grad 71 Jahre. Hieraus geht hervor, dass die Präcession der Nachtgleichen in jenen 400 Jahren vor Ptolemäus langsamer gewesen sei, als von Ptolemäus bis Albategnius, und diese wieder geschwinder, als von Albategnius bis auf unsere Zeit. Auch in der Bewegung der Schiefe findet sich ein Unterschied. Denn der Samier Aristarch[1] giebt die Schiefe der Ekliptik gegen den Aequator ebenso wie Ptolemäus[2] zu 23° 51′ 20″ an. Albategnius zu 23° 26′[3] Der Spanier Arzachel[4] 190 Jahre später zu 23° 34′. Und der Jude Prophatius[5] 230 Jahre nachher zu ungefähr 2′ geringer. Zu unsern Zeiten wird sie nicht grösser als 23° 28½′[6] gefunden. So dass hieraus sich ergiebt, dass die Bewegung von Aristarch bis Ptolemäus am kleinsten, von Ptolemäus bis Albategnius aber am grössten gewesen ist.[7]
Dass also die Nachtgleichen und Sonnenwenden mit ungleichförmiger Geschwindigkeit sich ändern, scheint aus dem Vorhergehenden klar zu sein. Es dürfte vielleicht Niemand hierfür einen besseren Grund angeben, als eine gewisse Bewegung der Erdaxe und der Pole des Aequators; und das scheint auch wirklich aus der Vorstellung von der Bewegung der Erde zu folgen; da es sicher ist, dass der Kreis, welcher durch die Mitte der Zeichen gelegt ist, ewig unveränderlich bleibt, was die sich gleich bleibenden Breiten der Fixsterne beweisen, der Aequator aber sich ändert; wie denn, wenn die Bewegung der Erdaxe einfach und genau mit der Bewegung des Mittelpunktes übereinstimmte, wie gesagt, durchaus kein Vorrücken der Nachtgleichen und Sonnenwenden zur Erscheinung kommen würde. Wenn dieselben aber von einander verschieden sind, und zwar um eine nicht gleichbleibende Differenz: so ist auch nothwendig, dass die Sonnenwenden und Nachtgleichen mit ungleichförmiger Geschwindigkeit gegen die Oerter der Sterne vorrücken. Auf dieselbe Weise geht die Bewegung der Declination vor sich, welche die Schiefe der Ekliptik, die jedoch richtiger dem Aequator
Anmerkungen [des Übersetzers]
- ↑ [18] 85) Die Zeit der Beobachtung Aristarch’s setzt Jdeler in „Ueber das Verhältniss des Copernicus zum Alterthum 1810. pag. 31.“ in das Jahr 280 v. Chr., und zwar gestützt auf die Notitz im Almagest III. 2, nach welcher es das 50ste Jahr der ersten Callippischen Periode gewesen ist.
- ↑ [18] 86) Almagest I. 3. und Copernicus II. 2.
- ↑ [18] 87) Die Angabe über die Schiefe der Ekliptik bei Albategnius findet sich in der Nürnberger Ausgabe seines Werkes „De motu stellarum“ Cap. IV. fol. 8. a, und lauten die Worte dort so: „Nos autem in hoc nostro tempore cum Alhidada longissima, et latere, quorum opus et doctrina in Almagesti libro docetur post partium diminutionem et positionis instrumenti verificationem, tam optimam, quam esse possit, frequenter observavimus, solisque propiorem ascensum puncto zenith capitis in medii diei circulo in Aracta civitate 12 graduum et 26 minutorum, remotiorem autem ejus elongationem 59 graduum et 36 minutorum esse deprehendimus. Per hoc ergo probatum est, quantitatem arcus inter duo solstitia 47 graduum et 10 minutorum existere, [19] declinationemque circuli signorim ab aequinoctiali circulo, non nisi harum partium medietatem, quod est 23 graduum et 35 minutorum obtinere, et hoc est spacium, quod inter duorum circulorum duos polos continetur.“ Im Texte der Nürnberger, Baseler und Thorner Ausgabe des copernicanischen Werkes ist die Schiefe der Ekliptik hier zu 23° 26′ und im 6sten Capitel III Buches zu 23° 25′ angegeben. Die Amsterdamer Ausgabe stellt wenigstens 23° 35′ als richtiger auf. Aus dem Berichte des Rhäticus, in welchem sich die richtige Angabe 23° 35′ findet, geht hervor, dass alle abweichende Angaben wohl nur auf Druck- oder Schreibfehlern beruhen.
- ↑ [19] 88) Arzachel, Archazel, Azrachel, eigentlich Abraham Eizarakil, lebte zu Toledo 1080 n. Chr. nach dem Texte 1069 n. Chr. In einem Folio-Manuscripten-Bande der Wolfenbütteler Bibliothek, mit dem Signum 65 MS. beginnt auf fol. 171 ein Werk mit den Worten: „Incipiunt Canones Arzachelis sive regule supra tabulas astronomie constitutas supra civitatem toleti.“ In diesem Werke findet sich fol. 173 ein Capitel mit der Ueberschrift: „De ascensionibus signorum in circulo directo.“ In diesem Capitel stehen folgende Worte: „Accipies declinationem totam, que est secundum quod narravit Ptolemeus 23 graduum et 51 minuti, et secundum Jahiben, filium Albumasaris, admirabilis consideratoris, 23 graduum et 33 minutorum et 30 secundorum, que apud nos dicitur esse verior, quarum primam novimus rumore, et hanc didicimus per considerationem.“ Das Werk endigt auf fol. 180 mit den Worten: „Expliciunt canones arzachelis supra tabulas astronomie constitutas ad meridiem civitatis tholeti. Anno incarnationis Jesu Christi 1455 per Wilhelmum gezenstorffer.“ Hier wird also die Schiefe der Ekliptik um 30″ kleiner angegeben, als im Texte. In den sonstigen Schriften desselben Autors kommt aber die Schiefe der Ekliptik auch zu 23° 30′ vor, so z. B. findet sich in einem Quart-Manuscripten-Bande der Wolfenbütteler Bibliothek, mit dem Signim 24 MS. ein Werk, welches anfängt: „Incipiunt Regule de Astrolabio universali, quod Azarchel epistolis scripsit Maymoni regi Toleti.“ Der zweite Theil dieses Werkes fängt an mit: „Perfecta est pars prima cum laude dei et ejus auxilio, sequiturque secunda." In diesem zweiten Theile beginnt das zweite Capitel: „In scientiam declinationis gradus, que volueris ab aequinoctio diei post haec operatus pone notam supra ipsum gradum in zodiaco quemadmodum processit, post hoc pone aliquem ostensorem retis in quartam orientali septentrionali in limbo supra declinationem maximam, que est 23 graduum et dimidii, post hoc adspice si nota ceciderit sub medietate retis, postea adspice mamar quid supra ipsum transit gradum, et pone in eo notam supra locum, in quem cecidit.“ Am Rande ist bei der Zahlenangabe bemerkt: „ecce axialem declinationem arzachalam 9m plus eā, quae nunc ponitur.“ Der König Maymon von Toledo, an welchen dieser Brief gerichtet ist, war ursprünglich, unter dem Namen Adafer Ali Maymon, während der Herrschaft der ommajadischen Khalifen, Statthalter von Toledo, machte sich aber im Jahre 1024 unabhängig; von da an bestand Toledo unter ihm und seinen Nachkommen als eigenes Reich, bis Alfons VI, König von Castilien, am 25. Mai 1085 Stadt und Reich eroberte. In dem zu Nürnberg 1534 gedruckten Werke: „Problemata XXIX saphaeae nobilis instrumenti astronomici, ab Joanne de Monteregio“, dessen zweiter Theil betitelt ist: „Sapheae recentiores doctrinae patris Abrusahk Azarchelis“, findet sich ebenfalls in Doctrina IV: „23 graduum fere cum dimidio“, in Doctrina VI „grad. 23 et semis.“ und in Doctrina VIII „23 et semis graduum.“
- ↑ [19] 89) Herr M. Steinschneider sagt in seinem „Catalogus libr. hebr. in bibliotheca Bodlejana Spalte 1233—1234“: — „Noster est, ut recte primus observat Munk (Beer. Philos. p. 108.) celeber ille Prophatius, de quo diligentissime auctores colligit Astruk, Hist. de la faculté de Montpellier p. 168. — Ille tractatus de quadrante ex Lat. hebr. versum se habet, estque idem, qui sub nomine Jacob b. Machir in plurimis exstat Codd. hebr. (non confundendus cum op. de astrolabio a Nostro ex Arabico verso, ut fit ap. Bibliographos multos, v. interim quae disserui in Zeitschr. der Deutsch-morgenländischen Gesellsch. VIII. 380. 548), quorum congruit Versio Latina nomine Profatii Judaei in Cod. Paris. 7437, Patavii (W³ 1846) et Mus. Brit. Arund. 2685 (impf.). Accedit testimonium non refellendum de altero op. Profatio tributo, scil. Almanach seu Tabulis chronol. cum Canonibus introd., A. 1300 (i. e. radice), quae extant in Codd. Lat. Digb. 114, Bodl. 464. (i. e. Cat. MS. Angliae 2438 apud W¹ 1846), Rawl. 117 (quem contuli Oxonii), nihilque aliud continere ostendam, quam Vers, ex hebraico Cod. Uri 454 (W³ p. 514.). — Einer brieflichen Mittheilung desselben Herrn verdanke ich noch folgende Notiz: „Der berühmte Astronom Ptophatius ist Jacob ben Machir, genannt Prophiat-Tibbon, starb um 1307, wie ich aus HSS. ermittelt. Diese Zeitangabe stimmt auch mit der Stelle im Copernicus; denn Albategnius beobachtete um 877 und starb 929 ungefähr“.
„Arzachel Hispanus ist der Araber Abu Ishak Ibrahim al Zarkali, über welchen u. A. eine Notitz von mir in der Zeitschr. der deutsch-morgenländischen Gesellschaft Bd. VII S. 379., der in der zweiten Hälfte des 11ten Jahrh. gelebt, Isak Israeli giebt das Jahr 1076 an. Ein Werk de motu solari desselben befindet sich, arabisch, im Cod. 175 des St. Johns Colleg [20] in Oxford (nach Coxe’s Catalog p. 57.). Copernicus lässt Prophatius 230 Jahre später schreiben, also um 1300. Das Werk, von welchem Copernicus spricht sind die Tafeln (d.h. der sogenannte Almanach), in deren Vorrede Jacob b. Machir selbst den Zarkali um 400 der Flucht leben lässt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass hier nur das Jahrhundert angegeben ist, und die Zehner und Einer fehlen. Dieser Almanach hat zur Radix das Jahr 1300. Es ist wohl nicht nöthig, auf die beiden Werke des Prophatius einzugehen, welche astronomische Instrumente behandeln, nämlich eines, aus dem Arabischen übersetzt, (wahrscheinlich von Ahmed Ibn al Saffar), das andere, seine eigene Erfindung des Quadranten; obwohl beide in lateinischer Uebersetzung existiren, da ich glaube, dass Copernicus den Almanach, oder eine daraus entnommene Notiz, vor sich hatte. Ueber die Handschriften des Almanach müssen noch Untersuchungen angestellt werden, da die Angaben der Bibliographen wenig Werth haben, und noch eine Uebersetzung des arabischen Werkes von Ibn el Heithem in Betracht kommt. Ich kenne aus Autopsie die Bodlejanische Handschrift des hebräischen Originals dieser Tafeln. Ferner habe ich den Anfang des lateinischen Cod. Bodl. 464, verglichen mit Cod. Rawlinson C. 117 (Canones Almanach Profacii Judaei), copirt erhalten, und daher die Identität der Tafeln mit dem Almanach erkannt. Was endlich die Ziffern für die Schiefe der Ekliptik betrifft, so habe ich schon im Allgemeinen im Artikel „Jüdische Literatur“ in der Encyklopädie von Ersch und Gruber Bd. 27, S. 439 darauf hingewiesen, dass denselben schwer zu trauen, da die Abschreiber mitunter andere Zahlen substituirt haben. In der englischen Uebersetzung jenes Artikels, welche Mr. Spottiswoode in London veranstaltete und 1857 erschien, habe ich p. 186 Folgendes geschrieben: The obliquity of the ecliptic staded by Albatani, Ibn Ezra (Mitte des 12ten Jahrh.) and Levi ben Gerson (schrieb 1330—1340 ein originelles astronomisches Werk, welches hebräisch in Paris sich befindet und von Munk den Fachmännern empfohlen ist) as 23° 33′ is reduced by Prophatius to 23° 32′. Meine Quelle für Batani, Ibn Esra und Levi war das 1521 in Paris gedruckte Werk: De motu octavae sphaerae von Augustinus Ricius (Schüler des Abraham Zakul) Blatt 36. b., ob auch für Prophatius? bin ich nicht sicher, vermuthe es jedoch, da ich die Notiz zugleich geschrieben, und es die Tendenz des Ricius ist, auf solche Aenderungen astronomischer Bestimmungen hinzuweisen, obwohl sein eigenes Thema die Präcession der Nachtgleichen ist.“
Die obigen Worte, nach welchen Prophatius die Schiefe der Ekliptik zu 23° 32′ angegeben haben soll, stehen mit dem Texte im vollen Einklänge, während die Behauptung, als habe Albatani dieselbe gleich 23° 33′ gesetzt, dem in Anm. 87) angeführten Citate als dem Werke des Albategnius selbst, nach welchem dort die Schiefe der Ekliptik zu 23° 35′ bestimmt ist, widerspricht.
Nach einer Notiz des Herrn Curtze in der Thorner Zeitung No. 133. 1877. Juni 12 findet sich in der Bibliothek zu Upsala eine grössere Anzahl von Büchern, welche einst der Dombibliothek zu Frauenburg resp. der Jesuiten-Bibliothek zu Braunsberg angehört haben, und alle die Inschrift Liber Bibliothecae Varmiensis tragen, unter diesen führt der genannte Herr unter No. 10 an: „Ein Band, der der „Jesuiten-Bibliothek zu Braunsberg gehörte, in seinen älteren Theilen aber schon aus der Bibliothek fratrum minorum in Braunsberg stammt; die neueren Bestandtheile sind erst nach des Copernicus Tode hineingekommen. Darin ist aber eine Pergament-Handschrift des Almanach Prophatii Judei von 1302, die Copernicus sehr wohl benutzt haben kann, der den Prophatius mehrfach in seinem Werke erwähnt.“ Meine Bemühungen, eine authentische Abschrift der in dieser Handschrift sicher zu findenden Angabe des Prophatius über die Schiefe der Ekliptik zu erhalten, sind leider ohne Erfolg geblieben.
In Zedler’s Universal-Lexicon Theil 29. S. 842. wird über Prophatius gesagt, dass er ein Rabbiner in Montpellier war, und nach Christmann Astronom, illustr. und Riccius in Praef. ad Almagestum Ptolemaei, ingleichen Lucas Gauricus in seiner Rede de laudibus Astronomiae, im 13ten Säculo geblüht habe, und dass sich König Alfons X, der Weise, von Castilien (1252—1284), als er seine Tabulae Alfonsinae verfertigt, desselben stark bedient habe. Von seinen Schriften, welche aber noch alle ungedruckt liegen, befinden sich:
- 1, Verschiedene in der Vatican. Bibl. zu Rom in lat. Sprache,
- 2, Tract. de quadrante, in der Paduanischen Bibl.
- 3, Tabulae, in der Bodlej. Bibl.
- 4, Tract. de eclipsi solis et lunae und
- 5, Canones super Almanach, in der Bodlej. Bibl.
- ↑ [20] 90) Im 10ten Capitel des 3ten Buches wird gesagt 23° 28 ⅖’.
- ↑ [21] 91) Die in diesem Capitel von Copernicus mitgetheilten Angaben über beobachtete Aenderungen der Nachtgleichen und der Schiefe der Ekliptik, ergeben, übersichtlich zusammengestellt, folgende Register:
REGISTER ÜBER DIE ÄNDERUNGEN DER NACHTGLEICHEN.
Beobachter lebte Beobachtete Länge Zeitraum in Jahren Aenderung der Länge Jahre für die Änderung von 1° Zeitraum in Jahren Aenderung der Länge Jahre für die Änderung von 1° Zeitraum in Jahren Aenderung der Länge Jahre für die Änderung von 1° Zeichen Grad Min. Grad Min. Grad Min. Grad Min. Beobachtungen der Spica. Timochares 293 v. Chr. ♍︎ 22 20 12 0 10 72 281 v. Chr. ♍︎ 22 30 392 3 55 100 380 3 45 101 432 4 20 99,7 Menelaus 99 n. Chr. ♍︎ 26 15 420 4 10 100,8 40 0 25 96 1796 24 44 72,3 Ptolemäus 139 n. Chr. ♍︎ 26 40 1416 20 59 67,4 1376 20 34 66,8 1426 21 6 67,5 Copernicus 1515 n. Chr. ♎︎ 17 14 1386 20 41 67 10 0 7 85,7 1525 n. Chr. ♎︎ 17 21 Beobachtungen des Regulus. Hipparch 127 v. Chr. ♋︎ 29 50 266 2 40 99,7 Ptolemäus 139 n. Chr. ♌︎ 2 30 740 11 35 63,2 Albategnius 879 n. Chr. ♌︎ 14 5 Beobachtungen von des Scorpion. Timochares 293 v. Chr. ♏︎ 2 0 392 3 55 100 Menelaus 99 n. Chr. ♏︎ 5 55 432 4 20 99,7 40 0 25 96 Ptolemäus 139 n. Chr. ♏︎ 6 20 780 11 55 65,4 740 11 30 64,3 Albategnius 879 n. Chr. ♏︎ 17 50
REGISTER ÜBER DIE ÄNDERUNGEN DER SCHIEFE DER EKLIPTIK.Beobachter lebte Beobachtete Schiefe. Zeitraum in Jahren Aenderung der Schiefe Jahre für die Änderung um 1° Grad Min. Sec. Min. Sec. Aristarch 260 v. Chr. 23 51 20 399 0 0 Ptolemäus 139 v. Chr. 23 51 20 740 16 20 2718,37 Albategnius 879 n. Chr. 23 35 0 190 1 0 11400 Arzachel 1069 n. Chr. 23 34 0 230 2 0 6900 Prophatius 1299 n. Chr. 23 32 0 226 3 30 3875,71 Copernicus 1525 n. Chr. 23 28 30
Nicolaus Copernicus: Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper. Ernst Lambeck, Thorn 1879, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kreisbewegungen-Coppernicus-0.djvu/163&oldid=- (Version vom 1.8.2018)