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- Waz wil er danne wunders
- Sinen frvnden dort besunders
- Uon eren vnd von zvhte
- 40Mit hundert tusent valter fruhte
- Bieten sinen lieben erwelten
- Zvo sinem erbe die gezelten
- Sit diz kvrze glenze zit
- Hie der welte frode git
- 45Daz niht wan ein anevanc
- Ist dez vnsteten svmers kranc
- So svnt ir wissen ane wan
- Daz man sol iemer mere han
- Daz reht glenze daz da niht
- 50Hat der wandelunge pfliht
- Daz glenze in glanzer wete
- Wirt zehimel iemer stete
- Fri vor allem vngewitter
- Daz ez die kvrzen swere bitter
- 55So gottes kint nv lident
- Und die si niht vermident
- 250c,57Uon menger hande sache
- Daz ez die iemer mache
- Mit liehtem glanze suoze
- 60Vnd allen kvmber buoze
- Daz ist daz glenze froden vol
- Daz vns zehimel frovwen sol
- VON DER HILMELSCHEN SVMER ZIT.
- Da ist och div sumerwunne
- Der vns got iemer gunne
- 65Die doch keines menschen munt
- Kan gemachen rehte kvnt
- Wie sich dirre sumer wandelt
- Wie in der winter hie handelt
- Daz ist vns vnverborgen
- 70Den abent vnde morgen
- Wie im der winter angesigt
- So er siner schonheit pfligt
- Ovch wirt er dicke zeheiz
- Daz vil der lute wol weiz
- 75Wan muoz och dicke kriegen
- Mit muggen vnd mit fliegen
- Und menger hande gesturme
- Mit dem bœsen vngewurme
- Dez wir wol sin gewarnet
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 630. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0630.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 630. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0630.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)