Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- 15In sines zornes geiegde
- Er sante nach der megde
- Div mit grozir arbeite
- Als ich iv seite
- Wart vz dem kerkere
- 20Genomen vf menge swere
- Swie si vnschuldic were
- Und aller bosheit lere
- DIV SEHSTE MARTER
- Limenius der werde helt
- Den ich dicke han gezelt
- 25Vnd och die ewarten
- Die sich niht ensparten
- Mit im daz volk gemeine
- Fuorten die meget reine
- 149b,29Nach dez keisers gebot
- 30Fur arthemiam daz abgot
- Uon dem ich e han gesaget
- Wart div vil kivsche maget
- In daz riche tempil braht
- Als ez vor hat gedaht
- 35Die man wolde twingen
- Dem abgot opfir bringen
- Und ir reinen gelovbin
- Mit gewalte rovbin
- Martina in vil reiner kür
- 40Gie mit vestem mvote vür
- Ir herze vnverschertet
- In gotis minne gehertet
- Daz ez kein wapin sneit
- Got hate ir muot bereit
- 45Gein dez tievils liste
- An der selbin friste
- So kvone vnd so starke
- Daz ir tugenden arche
- In der wisheit swebte
- 50Ir reines herze strebte
- Ze criste mit stetim fluge
- Ir begirde ane luge
- Svhte der demuot luoder
- Mit menger tugende ruoder
- 55Die ir herzen schif fuorten
- Vnd ez so ebin snuorten
- 149c,57Ab disem wilden mere
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 376. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0376.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 376. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0376.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)