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- Swer nv oren trage
- 90Der merke waz ich sage
- Wan div reine kivschekeit
- Git der sele sicherheit
- Der magtuom ist vmbehuot
- Ane rehte demuot
- 95Wan der kivscheit regel
- Ist ein gewerer segel
- Den reinen gotis kinden
- In den sturn winden
- Vf den tobenden wellen
- 100Die wir sehen quellen
- Gein vns mit vngeverte
- In dirre welte herte
- Da wir muozen beliben
- Bi mannen vnd bi wiben
- 105In kvmberlichim sere
- Nv horint abir mere
- Sit der reine kivsche
- So menge swere biusche
- Uon sinem fleische dulde
- 110Vmbe die gotis hulde
- So merkent waz ovch swere
- Die armen materere
- 131VON DEN ELIUTEN.
- Hie tegeliche lident
- Die siv niht vermident
- Die bi der e sitzint
- In mengem kvmber switzint
- 5Die werdent iv gezellit
- Ob ez iv gevellit
- Der arme govch vil tumber
- Uon menger hande kvmber
- Ist er vngeheilit
- 10Sin herze wirt geteilit
- Von vil vbilen ziten
- In die welt so witen
- Sin muot im wirt gezvckit
- In mengen sin gestuckit
- 15Uon kvmbers not besnüerit
- Vf fromede wege gefüerit
- Und in mengen winkel
- Vmbe weisen vnd dinkel
- Er muoz och haben roggen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 330. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0330.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 330. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0330.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)