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- 65Daz hastu vollekomen
- Von mir herre vernomen
- Und hast mine viende
- Sere gein mir schrigende
- Mit diner helfe zvhte
- 70In spotlichir fluhte
- Von mir hin gekeret
- Und mine frovde gemeret
- Des habe ich befunden
- Die warheit zallen stunden
- 75Darzvo dv wol weist
- Daz an vnderlaz min geist
- Vor dir ist vz geschozzin
- Mit willen vnverdrozzin
- Reht alsam ein brvnne
- 80Bi dir lebinder svnne
- Uil an dem brvnnen liget
- Bezeichenvnge so er pfliget
- Ez ist ane lovgen
- Der brvnne rinne tovgen
- 103d,85Uon gotlichim werde
- Verborgen vz der erde
- Allen luten vnkvndic
- Und ir witzen vngrundic
- Also was in alle stunt
- 90Div reht warheit vnkvnt
- Dem keiser vnd den liuten
- Dez lebenden brvnnen betiuten
- Wannan div genade groz
- Tovgen zvo der megede floz
- 95Daz si nieman mohte
- Vberwinden als ez dohte
- An dekeinen orten
- Mit marter noch mit worten
- Noch ir gemuote strovwen
- 100Mit zarte noch mit dröwen
- Mit zarte vbil noh mit guote
- So daz man ir gemuote
- Uon gote iht mohte keren
- Ald vngelovbin leren
- 105Man sach die vil heren
- Gotis ere meren
- VON DES BRVNNEN NATVRE
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 259. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0259.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 259. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0259.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)