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- Und mit gabe niht lange bit
- 50Daz sich also betiutit
- Swer trureclichen butit
- Von im die gabe mit der hant
- Dem si von warheit daz bekannt
- Daz er den nvtz verlorn hat
- 55Der von der wider gabe gat
- 18cDIZ IST VON DER SVGGNIEGNIE
- Got hate der wandils frien
- Eine suggenien
- Ubir den rock gesnitten wol
- Als man ob rockin tragen sol
- 60Daz was div gerehtekeit
- Von der vil eren ist geseit
- Div ist nv als ich wene
- Uil luten selzene
- Div was der megde wol bechant
- 65Wan si gap ein schones pfant
- Ir lip dur die gerehtekeit
- Dez ist vnd wirt ir lob breit
- Si ist ein harte frömder gast
- Si ist mengem verrer dan ein rast
- 70Der si doch weinet bi im han
- Den lat si lasterlichin stan
- Der wan der truget dicke
- Die liehten ovgen blicke
- Wan sint nv die gerehten
- 75Weizgot siv muozen vehten
- Mit mengir hande liuten
- Die si wellen triuten
- Mit den valschen mieten
- Die och da her verrieten
- 80Die crank gemuoten rihter
- Den sint die miete wol gever
- Beide stille vnd offenber
- Tvo si vil mengen witze ler
- 18d,84Div miete gar zehove fur
- 85So muoz vil dicke vor der tur
- Daz gotis reht beliben
- Wer mohte gar geschriben
- Was div miete wunders kann
- Ez müeze tuon ein müezic man
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0045.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0045.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)