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- Den wart mit vollem messe
- 35Ir sunde gar vergolten
- Swaz siv alhie beholten
- Mit ir vngelovbin
- Dem valschin vnd dem tovbin
- Den siv niht wolten lazin
- 40Dez wurden siv verwasin
- Daz siv die slangen azin
- Und siv dez niht entsazin
- Der keisir do mit grimme
- Mit toblichir stimme
- 45Hiez er die maget vahin
- Vnd sine buobin smahin
- Die vf ir minneclichin nack
- Ir gabin mengen hals slac
- Daz was in vngemeze
- 50Daz die valschis reze
- Ein so schonis bilde
- So kivsche vnd och so milde
- Sie frevillichin mit gebenden
- Solten ane wenden
- 55Daz von himil der werde helt
- Hat im selbir vz erwelt
- 15c,57Der daz beste erkennen kan
- Der werde hohe zimber man
- Der diz bilde selbir sneit
- 60Der hat gezierde vil geleit
- Daran mit grozim flize
- Ir antlüt lilien wize
- Was vnd darzvo rœseleht
- Daz ez dem brivtgovme möht
- 65Uon schulden wol gevallen
- Ein tumbe sunder gallen
- Gap ir libe ein reines tach
- Do er ir herce so rein ersach
- Und ein so minnecliches cleit
- 70Von dem iv wirt ein teil geseit
- DIZ IST VON DEM HEMEDE
- An ir hut ein hemede
- Gemachit harte fremede
- Wan ez wart nie gespunnen
- Noch gebleichit an der sunnen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0037.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0037.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)