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DIZ IST SANCTE MARTINVN BVOCH EINER MÄGEDE
VON ROME DIV EINLIF MARTER ERLITTEN HAT.
- 1,1SWie lüzil ich der fuoge han
- So wil min herze niht abe gestan
- Ez welle minen tumben sin
- Uf verlust ald uf gewin
- 5Wisen sundir minen dank
- Swie daz ich si an witzen crank
- Und ovch so lüzil kvnste pfleg
- So wil ich vf trostis weg
- Mit der gedinge stepphin
- 10Mit zvoversihte schepphin
- Kvnst der ich niht selbe han
- Vnd von nature der ir lan
- Dez ich von warheit wol enthebe
- Da von ich kvnsteloser hebe
- 15Ein swere burde
- Div lihte harnach wurde
- Mit so wol geringet
- Dez doch min herze dinget
- Daz ich si lihte wol getrage
- 20Mit gotis helfe als iv sage
- Ich tihte niht dur œden rvon
- Swie ich doch œdeclichen tuon
- 1b,23Ich tihte dur willen einer megde
- Div dirre welte geiegde
- 25Unerdrozzin hat geiagt
- Daz man von ir wirde sagt
- In himil vnd vf erde
- Da ist ir name so werde
- Geschriben an daz lebinde bvoch
- 30Da von so sol si habin ruoch
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0001.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0001.png&oldid=- (Version vom 17.8.2016)