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Ricke Wie verfahre ich? … du, sag es mir! Marie.
Heinle Findest du wieder zu mir? … liegt dir’s im Gemüt?
Ricke Ich will dich begleiten.
Heinle Ricke, du bist ein Protzkasten gworden.
Ricke O ja … es muß doch an mir liegen. Früher ist er nie so verärgt mit mir gewest.
Der Heinle ihrer Um dich reißt sich keiner.
Ricke Ja … sagt mir alles Schlechte.
Heinle Du verdientest keine Offenheit von deiner Freundin. Was war denn dein Vorzug?
Ricke Der Siegfried hatt’ ich gemeint.
Heinle Ist ihm sein Vorzug der deine? … diesen mußt du dir erst verdienen.
Empfohlene Zitierweise:
Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 130. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/130&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 130. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/130&oldid=- (Version vom 1.8.2018)