saubere Genius macht das Gerade krumm, das Schlechte höckericht, das Herkömmliche zur Thorheit, und das Gesezlichautorisirte zum Gespötte. – Vor ihm behüte uns lieber Herre Gott!“
„Ja ich möchte erst sehen, was wir für Leute in unsre Landschaft hinein bekamen, wenn die Wahlen, wie man es izt haben will, nach französischer Art und Kunst organisirt werden. Unser Landtag würde dann so bunt und kraus, als die Nationalkonvention in dem neuen Babel. Mein Gott! da sässen Pfaffen, und Komödianten, und Schulmeister, und Friseurs, und Salpetersieder, und Abdeker, und Exmagister, und, weiß der Himmel, wer sonst noch, unter und neben einander, und die Weisheit stünde zur Seite, und deutete, mit trübem Blicke, in das confusum chaos hinein, und spräche: siehe, Israel! das sind deine Götter!“
„Wollen wir also, meine lieben Herren! beym Alten bleiben, und um kein Jota abweichen
Johann Gottfried Pahl: Gutachten über die Wahlfähigkeit eines Landtagsdeputirten. [S.l.], o. O. 1797, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gutachten_ueber_die_Wahlfaehigkeit_eines_Landtagsdeputirten.djvu/52&oldid=- (Version vom 1.8.2018)