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In die seligen Gefilde,
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Voller Wolgeruch und Pracht,Denen stete Frühlingsmilde
Vom entwölkten Himmel lacht;
Wo die Bäume schöner blühen,
Wo die Quellen, wo der Wind,
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Und der Vögel MelodieenLieblicher und reiner sind;
Wo das Auge des Betrübten
Seine Thränen ausgeweint,
Und Geliebte mit Geliebten
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Ewig das Geschik vereint;
Wo nun Phaon[1], vol Bedauren,
Seiner Sapho sich erbarmt;
Wo Petrarka[2] ruhig Lauren
An der reinsten Quell’ umarmt;
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ siehe Phaon bei Wikipedia
- ↑ siehe Francesco Petrarca bei Wikipedia
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 245. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/312&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 245. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/312&oldid=- (Version vom 1.8.2018)