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Wer gab, zu Liebesred’ und Sang,
Dem Mädel holder Stimme Klang? –
Der liebe, liebe Gott that dies,
Der Nachtigallen flöten hies;
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Der gab, zu Liebesred’ und Sang,Dem Mädel holder Stimme Klang.
Wer hat, zur Fülle süsser Lust,
Gewölbt des Mädels weisse Brust? –
Der liebe Gott hat’s auch gethan,
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Der stolz die Schwäne kleiden kan;Der hat, zur Fülle süsser Lust,
Gewölbt des Mädels weisse Brust.
Durch welches Bildners Hände ward
Des Mädels Wuchs so schlank und zart? –
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Das hat die Meisterhand gethan,Die alle Schönheit bilden kan;
Durch Gott, den höchsten Bildner, ward
Des Mädels Wuchs so schlank und zart.
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/304&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/304&oldid=- (Version vom 1.8.2018)