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Hem! „ „ „ Ha! Ich merke wol
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An euren wehrten Nasen,Daß ich mit hübschen Phrasen
Eur Ohr nun kizeln sol.
Ihr möchtet, um den Bazen,
Für Lachen gern zerplazen.
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Doch, theure Gönner, seht,Was ich dabei riskire!
Wenn’s der Pastor erführe,
Der keinen Spas versteht,
Dann wehe meiner Ehre! –
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Ich kenne die Pastöre! –
Drum weg mit Schäkerei’n!
Von süskandirten Zoten
Wird vollends nichts geboten.
Hilarius hält fein
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Auf Ehrbarkeit und Mores,Ihr Herren Auditores.
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 147. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/208&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 147. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/208&oldid=- (Version vom 1.8.2018)