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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Indeß sank sein Enthusiasmus allmählig herab, stieg von der Höhe in die Tiefe und beschaute seine Nichtigkeit. In kläglichen Akkorden floß nun die Wehmuth gleich der lautern, sanften Quelle dahin und es fehlte nur an einem pathetischen Dichter, um einen Gesang zu machen, der schöner, wie der des edlen Horaz, wär. Welche Blume hätte er hier anbringen, mit welchem Laubwerke das Ganze ausschmücken können, wenn er die Kunst der Dichtung verstanden. Ein Pindar würde sicher aus dem Flammenmunde des Nachtwächters süßere Töne geleitet, als irgend ein Deutscher und
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/75&oldid=- (Version vom 5.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/75&oldid=- (Version vom 5.5.2024)