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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Der Schweinhirt sagte viel zum Lobe seiner neuen Gretel, daß sie ihm in allen behülflich sey und lobte noch ihre Seelenfreyheit, benebst ihrem Anstande. Nachdem Klaus unter diesen Disputen seine Pfeife ausgeraucht, klopfte er sie stillschweigend aus, schob den Schemel hinter den Ofen und indem er nach dem Wachstocke griff, erschien eine Deputation, die ihn eiligst zum Amtmann lud. Er räusperte sich ein wenig, dachte der Ursache nach und da er sie nicht so geschwind, als seine Pudelmütze finden konnte, legte er selbige auf sein Haupt und schritt majestätisch zum Gerichtshalter.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/63&oldid=- (Version vom 17.4.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/63&oldid=- (Version vom 17.4.2024)