Zum Inhalt springen

Seite:Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts (Erstes Bändchen).pdf/28

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

Wir haben nun kürzlich zu erörtern, woher es kam, daß unsere Schönen so plötzlich aus der Regentraufe in die glänzende Gegend treten. Wenn wir dabey, nach Art der Eklektiker verfahren, sind wir in kurzem gerettet. Also an’s Werk.

Im Menschen wohnt ein kleines, kurzes Menschchen, welches man, wogen seiner Durchsichtigkeit, Seele zu nennen pflegt. Wie aber das Dinglein sonst noch aussehe, ob es zuweilen verrückt, zuweilen traurig erscheine, hat meines Wissens noch kein Philosoph, ja selbst Mendelsohn nicht