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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Mit einem süßen Gefühle erkundigte sich der praktische Jurist nach dem Wohlbefinden seines Freundes, machte benebst der Parücke und seinem langen Rocke ein tiefes Kompliment, erbat sich den werthgeschätzten Namen der jungen Dame und als diese mit einer gewissen höhnischen Miene ausrief, daß sie reise, Louise heiße, einen alten Vetter begleite und der Herzensgüte des Magisters wegen, von diesem aufgenommen worden, legte Herr Hinderlich seine Hemdkrausen schön und fein ineinander, entfaltete sein jugendlich Antlitz und küßte der Schönen die Hand.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 244. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/255&oldid=- (Version vom 14.6.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 244. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/255&oldid=- (Version vom 14.6.2024)