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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Herrmann setzte den logischen Streit über Unsterblichkeit so gut als möglich fort. Louise neckte unaufhörlich den Magister, um ihn auf unrechte Wege zu führen und seinen Glauben, der ohnedem nicht größer als ein Gerstenkorn war, wo nicht ganz wankend, doch so baufällig zu machen, daß er beym nächsten Sturm, wie ein morsches Haus übereinander burzelte. Ihre Schönheit und Wohlanständigkeit, die sie von unserm ehrlichen Gellert entlehnt hatte, kamen ihr bey diesem Unternehmen trefflich zu Statten.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/250&oldid=- (Version vom 10.6.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/250&oldid=- (Version vom 10.6.2024)