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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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erweisen. Zwar befiehlt uns kein Gesetz, daß wir die Kuh mit Liebe bestatten sollen; zwar sagt nicht das Pflichtgebot: dehne deine innere Verehrung bis zur Muh aus; doch ein geheimer, rührender Antrieb, der in der ganzen, hochgeehrten Versammlung waltet, beweis’t, daß die ruhig Verblichene nicht unwerth sey, sie mit allen Ehren zur Gruft zu bringen. Mancher Mensch hat in seinem ganzen langen Leben nicht so viel Gutes geschafft, als unsre theure Meys. Sie gab jeden Tag ihre acht Schoppen Milch, welche der betrübten Klausin manchen schönen Thaler einbrachte.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/210&oldid=- (Version vom 3.6.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/210&oldid=- (Version vom 3.6.2024)