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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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dem Gesangbuche zu wiederhohlen, die so anmuthig und herzlich klangen, als man je welche gehört.
Auch die Bauern schienen der Meinung zu seyn, ihrem erfahrnen Lehrer beyzuspringen und jene Sünden abzubüßen, die sie durch den Ungehorsam gegen seine Empfehlungen begangen. Sie erinnerten sich mit süßer Empfindung an jene Tage, wo sie den alten Gottesgelehrten mitten im Pathos vor sich stehen und seinen Katechismus dergestalt abbeten gehört, daß ihnen warme Thränen von den Backen flossen.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/193&oldid=- (Version vom 28.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/193&oldid=- (Version vom 28.5.2024)