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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Denkt ihr, fuhr er fort, daß ich mir sollte alles gefallen lassen? Hab’ ich nicht genug erduldet? Wer trug die Last der Kirchenrechnung, wie ich? Wer stand dem Armenkasten vor, als meine Person? Hab’ ich was erhalten? Mußte mir nicht mein Vater die Kleider schaffen?
Und dieser Herr Pfarrer, welchem ich alles zu Liebe gethan, dem ich die Gänse gehütet, die Kälber an die Weide getrieben, sucht mich noch zu schlagen! Welch ein Frevel! Ich habe gern alles gethan, um des Friedens Willen und was thut man nicht darum?
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 178. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/189&oldid=- (Version vom 28.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 178. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/189&oldid=- (Version vom 28.5.2024)