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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Zu Hause schritt er zu einem neuen Leben. Er übernahm die Rechnung des Pfarrers, welche derselbe über die Kirche hatte. Oft saß er ganze Abende, zählte die Einnahme, summirte die Schulden und gieng um sich schon jetzt auszuzeichnen, selten unter die Kammeraden. Er that fremd mit ihnen und da sie ihn einmal darüber aufzogen, ihm seinen Hochmuth vorrückten und baten zurück zu denken und das Horn seines Vaters in die Einbildung zu rufen, lachte er spöttisch und rief: in kurzem sollt ihr mich als eure Zuchtruthe sehen. Die Jungen wußten nicht, was sie sagen sollten.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/140&oldid=- (Version vom 20.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/140&oldid=- (Version vom 20.5.2024)