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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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anwenden, um mit Frohsinn mich an den Greueln anderer zu letzen. Rase nur immer fürchterliche Brut, satanische Menschheit, du sollst an mir einen Mann finden, der, weil er sich selbst bezähmt, jede Leidenschaft schafft und am Fädchen hat, deine Zähne zu zerbrechen vermag. Wie wird sich dieses Herz laben, wenn es einst die Feinde seines Wesens schändlich gebrandmarkt, an Scheiterhaufen winseln sieht, wenn es dann mit der Kälte eines wahren Philosophen sagen kann: sieh’ dies ward in meiner Kindheit beschlossen und im grauenden Alter vollführt.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/135&oldid=- (Version vom 20.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/135&oldid=- (Version vom 20.5.2024)