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Das ist mein Glück, was du mich lehrst.
Das sey mein Glück, daß ich zuerst
Nach deinem Reiche tracht, und treu
In allen meinen Pflichten sey!
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Ich bin zu schwach aus eigner KraftZum Siege meiner Leidenschaft;
Du aber ziehst mit Kraft mich an,
Daß ich den Sieg erlangen kann.
Gieb von den Gütern dieser Welt
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Mir, Herr, so viel, als dir gefällt;Gieb deinem Knecht ein mäßig Theil,
Zu seinem Fleiße Glück und Heil.
Schenkt deine Hand mir Ueberfluß:
So laß mich mäßig im Genuß,
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Und dürftge Brüder zu erfreun,Mich einen frohen Geber seyn.
Gieb mir Gesundheit, und verleih,
Daß ich sie nütz, und dankbar sey,
Und nie, aus Liebe gegen sie,
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Mich zaghaft einer Pflicht entzieh.
Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 141. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/165&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 141. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/165&oldid=- (Version vom 31.7.2018)